HANNAH SCHMIDT-OTT | SOPRANO
Hannah Schmidt-Ott
wurde in Berlin geboren und fühlte sich bereits seit frühen Kindertagen zur Musik hingezogen.
Schon vor ihrer Einschulung nahm sie Tanz- und Klavierunterricht und wurde von 2007-2018 Mitglied des Kinder- und Jugendchors der Komischen Oper Berlin, wo 2015 ihre solistische Ausbildung begann.
Diese ermöglichte Hannah Schmidt-Ott neben regelmäßigen Chorauftritten viele solistische Konzerterfahrungen auf verschiedenen Bühnen Deutschlands.
Seit 2019 studiert sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Prof. Britta Schwarz und ist Stipendiatin des Vereins Yehudi Menuhin Live Music Now Berlin e.V., des Deutschlandstipendiums und der Richard Wagner Stiftung Minden 2024.
Als Gastkünstlerin singt Hannah Schmidt-Ott jährliche Konzerte im Saarländischen Staatstheater und war besetzt in den Hochschulproduktion 2022 „L’enfant et les Sortilèges“ von M. Ravels mit Rebekah Rota und 2024 als Ilia in W.A. Mozarts „Idomeneo“ unter Markus Stenz. 2025 singt sie den Bubikopf in V. Ullmans „Kaiser von Atlantis“.
2023 war sie im Partnerprojekt „Neue Szenen VI exposed“ in der Deutschen Oper Berlin zu erleben, im Sommer 2023 dann als „Amital“ in W. A. Mozartes Betulia Liberata. Auch hört man sie oft solistisch in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche mit der Singakademie zu Berlin unter Achim Zimmermann.
Im Frühjahr 2024 sang Hannah Schmidt-Ott ein buntes „Oper vs. Operetten“ Programm mit dem Preußischen Kammerorchester unter Jürgen Bruns mit mehreren Konzerten im Norden Deutschlands, im Winter dann mehrere Konzerte des Weihnachtsoratoriums mit der Münchner Hofkapelle. Anfang April 2024 war sie im Rahmen des Frühlingsfestivals MOMENTUM in Kooperation mit der Barenboim-Said-Akademie zu hören.
Hannah Schmidt-Ott ist doppelte Finalistin des Internationalen Antonín-Dvořák-Wettbewerbs 2023 in Karlsbad in den Kategorien Oper und Lied, sowie im The Vienna International Classical Singing Competition 2025 und ist Preisträgerin des Internationalen Gesangswettbewerbs Rheinsberg 2025.
Sie wurde künstlerisch geprägt durch die Zusammenarbeit mit Britta Schwarz, Thomas Quasthoff, Chen Reiss, Claudia Visca, Krassimiro Stojanowa, Nadja Michael, Barbara Bonney, Wolfgang Rieger und Mara Kurotschka.